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September 2017

| 60 Jahre und jung geblieben

Am 27. und 28.09.2017 feierten wir in Greußen und Sondershausen mit zahlreichen Gästen den 60. Geburtstag unserer WBG „Fortschritt“ Sondershausen eG. Bei beiden Open-Air- Veranstaltungen war uns das Wetter hold, so dass zahlreiche Mitglieder am bunten Unterhaltungsprogramm teilnahmen. 

Wir haben diesmal bewusst auf allzu viele „staatstragende“ Reden verzichtet und Sie, liebe Mitglieder, in den Mittelpunkt gerückt. Denn das wir nunmehr auf 60 Jahre sicheres und gutes Wohnen zu bezahlbaren Gebühren zurückblicken können, ist natürlich auch Ihnen zu verdanken. Ihr Vertrauen in unsere starke Gemeinschaft, Ihre oft jahrzehntelange Treue und Ihr unterstützendes Wirken auf so vielfältige Weise hat die WBG „Fortschritt“ mit genossenschaftlichen Leben erfüllt und so die Erfolgsgeschichte wesentlich mitgeschrieben.

Darauf dürfen Sie mit Recht stolz sein.

Wir danken für die tatkräftige Unterstützung: 

  • der Fleischerei Trautvetter aus Nordhausen
  • der Kreisverkehrswacht
  • der Stadtverwaltung Greußen
  • der Stadtverwaltung Sondershausen
  • der Feuerwehr Greußen
  • der Feuerwehr Sondershausen/Mitte
  • der Firma Toilettenvermietung-Jedamski
  • der Firma Fromm Events
  • der Firma Elektro Bauchspieß
  • der Firma Elektro Dübner
  • dem Kreisjugendring Kyffhäuser e.V.
  • der Firma Kyfkonzept
  • den Musik- und Comedy-Unterhaltern Sir Henry und Bernd
  • dem Live-Musiker Matthias Schmidt (Schmidters)

http://www.kyffhaeuser-nachrichten.de/news/news_lang.php?ArtNr=221692

 

| Event am 27. und 28.09.2017

Am Mittwoch, dem 27.09.2017 feiern wir in Greußen auf dem Kirchberg mit unseren Mitgliedern unser 60jähriges Jubiläum.

Am Donnerstag, dem 28.09.2017 findet unser Event in Sondershausen statt. Bitte beachten Sie, dass die Sprechstunde an diesem Tag ausfällt.

| Wir sind Energie-Gewinner

Unsere Wohnungsgenossenschaft ist nun auch ein Energie-Gewinner!

Durch das Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz wird im Jahresrhythmus ein Projekt namens „Energie-Gewinner“ verfolgt. Es soll zeigen, wie viele Menschen in Thüringen bereits von der Energiewende profitieren. Und auch Anreiz sein, selbst tätig zu werden, denn die Generationenaufgabe Energiewende ist nur gemeinsam zu schaffen.

Unsere Genossenschaft ist bereits Teil der Energiewende! Und so wurde unser Mieterstrommodell in der E.-König-Straße durch das Ministerium als beispielgebend ausgewählt und zum „Energie-Gewinner“ gekürt. Darauf, liebe Mitglieder, können wir alle mit Recht stolz sein.

Aus der Präsentation des Ministeriums:
Dank der Sonne Geld sparen
Diese Ansage überzeugt sofort: „Unser Strom ist immer einen Cent billiger als der billigste Tarif der Stadtwerke.“
Was Volker Kämmerer, Vorstand der Wohnungsbau-Genossenschaft WBG Fortschritt Sondershausen eG. da verspricht, ist keine Kampfansage an die Stadtwerke, sondern eher ein Imagegewinn für seine Wohnungsbau-Genossenschaft. Denn seine Mieter und Mieterinnen bekommen nicht nur einen unschlagbar günstigen Stromtarif, sondern gleichzeitig 100-prozentigen Ökostrom. Und zwar rund ums Jahr, ob die Sonne scheint oder nicht.

Mieterinnen und Mieter profitieren von der Energiewende
Mit diesem Leuchtturm-Projekt macht die WBG eine exzellente Figur, schließlich gibt es solche Mieterstrommodelle bislang nur ganz wenige im Bundesgebiet. Und dann gibt es noch eine dritte Partei, die als Gewinner hervorgeht: Die Stadtwerke Sondershausen. Sie beziehen überschüssigen Sonnenstrom und erhöhen so ihren Ökostromanteil. Doch der Reihe nach. Als die Wohnungsbau-Genossenschaft in Sondershausen vor einigen Jahren zwei neue Stadthäuser plante, entschied man, in das Neubauvorhaben gleichzeitig ein Mieterstrommodell zu integrieren. Bei solch einem Modell beteiligen sich die Mieter aktiv an der Energiewende – im Fall Sondershausen stellen sie ihr Hausdach für eine Photovoltaik-Anlage zur Verfügung, gleichzeitig verbrauchen die Mieter ihren Strom auch größtenteils selbst. Noch gibt es recht wenige dieser Mieterstrommodelle in Deutschland. Umso stolzer sind die Mieter in Sondershausen darauf, so ein wegweisendes Projekt in Thüringen installiert zu haben. Schließlich können auf diese Weise erstmals auch die Mieterinnen und Mieter direkt von der Energiewende profitieren. Das war bislang größtenteils den Eigentümern vorbehalten.

Auf den Dächern der beiden Stadthäuser sind seither 30.000 Kilowatt Photovoltaik installiert. Pro Jahr liefern die Module rund 30.000 Kilowattstunden Ökostrom. Im Vergleich zur konventionellen Stromerzeugung vermeiden die Mieter und die WBG damit rund 18 Tonnen CO2. Seit Inbetriebnahme der Solaranlage im August 2014 sind es sogar ganze 49 Tonnen, die der Umwelt erspart blieben. Zum Vergleich: Jeder Deutsche verursacht im Schnitt jährlich neun Tonnen CO2.

Mit Mieterstrom gemeinsam gewinnen Um solch ein Mieterstrommodell zu etablieren, braucht es drei Partner: Die Mieter, den Vermieter und den Stromversorger. Und alle drei Parteien gewinnen. Aber genauso sind sie voneinander abhängig: Da sich die Bewohner nicht zu 100 Prozent energetisch selbstversorgen – dafür produziert so eine Anlage im Sommer zu viel und im Winter zu wenig Strom – brauchen sie einen Stromanbieter, der aushilft wenn die Sonne schläft. Sonst stünde der Fahrstuhl nachts still und das Treppenhaus wäre dunkel. Zu einem beträchtlichen Teil sind die Mieterinnen und Mieter aber eben doch unabhängig: In Sondershausen versorgen sie sich zu rund 26 Prozent selbst, sagt Torsten Hoecke, technischer Leiter bei der WBG. Und was den selbst produzierten Strom betrifft, so verbrauchen sie gar über die Hälfte selbst. Das spart Kosten seitens des Vermieters: „Jede Kilowattstunde, die wir selbst produzieren, müssen wir nicht einkaufen“, sagt Volker Kämmerer.

Das bedeutet gleichzeitig, dass rund 50 Prozent des geernteten Stroms ins Netz eingespeist werden müssen. Und hier punktet das Mieterstrommodell abermals: Das Besondere bei solch einem Modell ist, dass die Mieter oder die Wohnungsbaugesellschaft den überschüssigen Strom nicht selbst vermarkten müssen, sondern der Stromanbieter, in diesem Fall die Stadtwerke, diese Aufgabe übernimmt. „Die Stadtwerke unterstützen uns bei diesem Leuchtturm-Projekt wohlwollend“, freut sich Kämmerer.

Unheimlich hoher Wohnkomfort
Solch ein Mieterstrommodell in die neuen, viergeschossigen Häuser der WBG in Sondershausen zu integrieren, lag nahe. Schließlich sind die beiden Stadthäuser mit je 13 Wohnungen hochmodern. Sie entstanden in sogenanntem KfW-70-Standard, entsprechen also höchsten Energieansprüchen. Und nicht nur das, auch in Sachen Komfort haben sie einiges zu bieten: Die Wohnungen sind zwischen 60 und 90 Quadratmeter groß, sie sind allesamt barrierefrei und sie haben teils sogar Wintergärten. Fußbodenheizung und bodentiefe Fenster gehören ebenfalls zum Standard. „Ein unheimlich hoher Wohnkomfort“, sagt Volker Kämmerer. Die Photovoltaikanlage auf dem Dach rundet das Ganze ab – um nicht zu sagen: setzt ihm ein Sahnehäubchen auf. „Die Mieter sind stolz auf ihre Wohnungen und das energetische Konzept“, sagt Volker Kämmerer.

Sehen Sie hierzu auch den Kurzfilm!

| Herzlich Willkommen

Sehr geehrte Mitglieder, werte Gäste,

wir begrüßen Sie herzlich auf unserer neu gestalteten Website.
Nachdem wir im vorigen Jahr unserer Logo erneuert und unsere neue Hauptgeschäftsstelle bezogen haben,
wurde es Zeit, nun auch unseren Internetauftritt aufzufrischen und den heutigen Anforderungen anzupassen.

Wir haben uns allerlei Gedanken gemacht und viel Mühe gegeben, um Ihnen einiges von unserem Service rund ums Wohnen quasi über die „Internet-Geschäftsstelle“ schnell und unkompliziert anbieten zu können.
Dies reicht von Angeboten an Wohnungen in Sondershausen, Greußen und Ebeleben, über die Buchung unserer Gästewohnungen bis hin zur Havarie-Hotline.

Sehen Sie sich um, seien Sie neugierig und erfahren Sie mehr über uns.

Selbstverständlich begrüßen wir Sie aber auch weiterhin gern persönlich in unseren Geschäftsstellen.

Ihr WBG-Team